Neue Resident Evil Netflix Serie von Usern negativ abgestraft

Netflix startete am 14. Juli feierlich eine weiteren Serie mit Videospiel-Hintergrund. Nicht feierlich gestimmt sind allerdings die Fans: Die Horror-Verfilmung sei nicht gruselig genug. Das einzig grauenhafte waren dann die negativ Bewertungen, während die Presse und die Experten die Serie nicht so extrem abstraften.

Resident Evil ist nun die bisher am schlechtesten von den Usern bewertete Serie des Anbieters. Netflix selbst beschreibt die acht Episoden umfassende erste Staffel als Mystery-Serie in einem Science-Fiction-Universum. Produziert wurde Resident Evil als Auftragswerk von Constantin Film.

Die Serie habe nur sehr wenig mit den Spielen gemeinsam, monieren wenig begeisterte Fans. So sei die Netflix-Verfilmung zwar nicht per se schlecht, der Name Resident Evil jedoch schlicht und ergreifend unpassend. Es handele sich vielmehr um ein Teenie-Drama denn eine ernstzunehmende Horrorserie; die Geschichte sei stumpf und voller Lücken, Resident Evil nehme sich überhaupt nicht ernst. Außerdem, so heißt es häufig, seien die Hauptdarsteller nicht überzeugend.

Bewertungen überall unterirdisch

Der Missmut schlägt sich in unterirdischen Bewertungen nieder. Nach bald einer Woche Laufzeit und über 15.000 Rezensionen wird die Serie auf IMDb mit 3,6/10 gehandelt, auf Rotten Tomatoes liegen die Nutzerwertungen gar bei lediglich 25 Prozent. Am schlechtesten schneidet Resident Evil auf Metacritic ab: Zuschauer vergeben gerade einmal 1,8 von 10 möglichen Punkten. Kritiker urteilen zwar nicht ganz so vernichtend, aber dennoch handele es sich um die am schlechtesten bewertete Netflix-Serie überhaupt.