Microsoft kauft Activision Blizzard
Nachdem Activision Blizzard in letzter Zeit medial nur noch mit überwiegend negativen Schlagzeilen zu punkten wusste, hat Microsoft nun zugeschlagen und die gesamte Struktur aufgekauft.
Microsoft übernimmt Activision Blizzard für 68,7 Milliarden US-Dollar, wird für jede Activision-Aktie 95 US-Dollar ausgeben und holt sich damit nicht nur eines der bekanntesten Studios ins Haus, sondern auch rund 10.000 Angestellte. Am Ende entsteht die Nr. 3 weltweit.

Das man intern was verändern will, machte man direkt deutlich.
Jeder Person solle mit Würde und Respekt entgegengetreten werden, alle Frührungskräfte und Teams haben sich daran zu halten. Der zuletzt bei Activision Blizzard stark in der Kritik stehende Kotick ist im zukünftigen Organigramm von Microsoft Gaming, bis dato „Xbox Gaming“, nicht aufgeführt.

Mit Sony auf 1. und Tencent auf 2. werden nach der Übernahme nur diese beiden Unternehmen noch größer sein als Microsofts Game-Studios. 30 Studios vereint Microsoft unter einem Dach, Activision Blizzard wird letztlich darin aufgehen. Zu Activision Blizzard gehören viele kleinere Studios, namentlich führt Microsoft Beenox, Demonware, Digital Legends, High Moon Studios, Infinity Ward, King, Major League Gaming, Radical Entertainment, Raven Software, Sledgehammer Games, Toys for Bob und Treyarch auf, die allesamt mit wechseln werden.
Phil Spencer bleibt CEO und Head of Gaming der gesamten Abteilung und die Aufsichtsräte beider Unternehmen haben bereits zugestimmt. Somit bleibt nur noch das Go der Behörden abzuwarten und dann beginnt die Übernahme.